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Text-Holzschutzarbeiten

Echter HausschwammZu den pflanzlichen Holzzerstörern gehören überwiegend Pilze, deren Sporen allgegenwärtig sind. Unter bestimmten Umweltbedingungen keimen diese aus und können dann ihr Zerstörungswerk beginnen. In der Regel setzt dieser Vorgang allerdings eine Holzfeuchte von über 20% voraus, bezogen auf das Trockengewicht des Holzes. Die vier wichtigsten in Gebäuden vorkommenden Bauholzpilze sind der „Echte Hausschwamm“, der „Braune Kellerschwamm“ (auch Warzenschwamm genannt), der „Weiße Porenschwamm“ und der „Eichenporling“.

Aufgrund verschiedener Besonderheiten in seinen Lebensbedingungen nimmt der Echte Hausschwamm unter den holzzerstörenden Pilzen eine Sonderstellung ein. So ist er nicht nur der mit Abstand gefährlichste, sondern zugleich auch der am schwierigsten zu bekämpfende Holzzerstörer. Er tritt vorwiegend in Keller- und Erdgeschossen oder in Dachgeschossen von Altbauten auf, wobei Nadelholz seine bevorzugte Lebensgrundlage bildet. Als einziger Holzpilz greift der Echte Hausschwamm auch auf trockenes Holz über und leitet das hierzu nötige Wasser mit Hilfe des Myzels oft über mehrere Meter. Er durchwächst dabei Mauerwerk und sogar Beton und breitet sich häufig über mehrere Stockwerke aus. Hinzu kommt, daß aufgrund der versteckten Lebensweise ein akuter Schwammbefall oft längere Zeit unerkannt bleibt, da erste Befallsanzeichen für den Laien nur schwer erkennbar sind und entsprechend übersehen werden.

Echter HausschwammLiegt Pilzbefall vor, muß zunächst durch einen Sachverständigen oder qualifizierten Fachmann eine Pilzbestimmung erfolgen. Denn nur ein Sachkundiger verfügt über die notwendige Erfahrung und Sachkenntnis, um die erforderlichen Schwammbekämpfungsarbeiten einzuleiten.

Bei den holzzerstörenden Insekten handelt es sich in unseren Regionen in erster Linie um Käfer. Die ausschlüpfenden Larven sind die eigentlichen Bauholzzerstörer, da sie bis zu ihrer Verpuppung im und vom Holz leben. Entsprechend bleibt der Schaden, den sie anrichten, zunächst unentdeckt. Erst wenn sie als vollentwickelter Käfer das Holz verlassen, weisen deutlich erkennbare Schlupflöcher auf aktiven Schädlingsbefall hin. Den größten Schaden verursacht in unseren Breiten der Hausbockkäfer, auch „Hausbock“ genannt. Er befällt verbautes Nadelholz und findet als wärmeliebendes Insekt gerade auf Dachböden optimale Entwicklungsbedingungen. Seine Larven fressen ovale Gänge in das dort verbaute Holz und können dieses bis zur totalen Vermulmung zerstören. Auch bei Schädlingsbefall kann nur der Fachmann über die geeigneten Sanierungsmaßnahmen entscheiden.

Hausbockkäfer   Hausbockkäfer

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